Verantwortung

Verantwortung

Um der Verantwortung gegenüber den Kundinnen und Kunden, den Mitarbeitern und der Umwelt gerecht zu werden, verfolgt Chicorée eine nachhaltige Strategie in den ökologischen und sozialen Aspekten sowohl in der Produktion der Produkte, als auch im Engagement in den verschiedenen Hilfsprojekten.

Häufig gestellte Fragen


Wie kann Chicorée so günstige Preise anbieten?

Dank grossen Mengenvolumen, die wir direkt über unsere langjährigen Lieferanten beziehen und einem effizienten Logistiksystem können wir die Kosten tief halten und unseren Kundinnen Bekleidung zum besten Preis anbieten.


Wie steht Chicorée zum Thema Kinderarbeit?

Chicorée duldet keine Kinderarbeit. Unsere Lieferanten dürfen keine Personen unter 15 Jahren einstellen. Falls die lokale Gesetzgebung ein höheres Mindestalter für die Arbeitskräfte vorsieht, ist diese Regelung massgeblich. Chicorée lehnt jegliche Art der wirtschaftlichen Ausbeutung von Kindern strikt ab.


Bekommen die Arbeiterinnen und Arbeiter in den Produktionsstätten eine gerechte Entlohnung?

Chicorée bezahlt in seinen Produktionsstätten in Bangladesch und China bereits jetzt Mindestlöhne, die deutlich über dem gesetzlichen Mindestlohn der jeweiligen Länder liegen. Die gesetzlichen Mindestlöhne sichern Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern einen Lohn zu, der für die Erfüllung der menschlichen Grundbedürfnisse ausreicht.


Werden bei Chicorée echte Tierpelzprodukte verkauft?

Nein. Im Juni 2009 ist die Chicorée Mode AG dem Programm «Consumers for a Fur Free Society» (CFFS) beigetreten. Somit verkauft Chicorée ausschliesslich künstliche Tierfelle.


Wo werden die Kleidungsstücke von Chicorée hergestellt?

Der grösste Teil unserer Produkte stammt aus Asien und Europa. Auf jedem Kleidungsstück befindet sich ein Etikett mit der Angabe des jeweiligen Herstellungslandes.


Nachhaltige Produktionsbedingungen

Chicorée arbeitet mit langjährigen Lieferanten in Asien und Europa. 80% der Produktionen werden über Fabrikanten abgewickelt, mit denen Chicorée bereits seit über 20 Jahren zusammenarbeitet. Zu diesen Fabriken steht Chicorée in dauernder Verbindung und Besuche vor Ort werden mehrmals jährlich getätigt. Dabei werden hohe Anforderungen an faire Arbeitsbedingungen, sowie an einen nachhaltigen Umgang mit den verwendeten Ressourcen gestellt.

Gerechte Entlohnung in der Produktion

Chicorée bezahlt in seinen Produktionsstätten in Bangladesch, Indien und China bereits jetzt Mindestlöhne die deutlich über dem gesetzlichen Mindestlohn der jeweiligen Länder liegen. Die gesetzlichen Mindestlöhne sichern Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern einen Lohn zu, der für die Erfüllung der menschlichen Grundbedürfnisse ausreicht.

Chicorée ist bemüht die Wertschöpfungskette vor allem im Bereich der Produktion, Nachhaltigkeit und der Lohnpolitik stets zu verbessern.

Recycling als zentraler Baustein

Recycling spielt bei Chicorée eine wichtige Rolle. Chicorée trägt Verantwortung und produziert deshalb Einkaufstaschen aus wiederverwendbarem Recyclingmaterial. Nebst Plastiktaschen gibt es bei Chicorée auch die robuste Woven Tragtasche als ökologisch wiederverwendbare Alternative. Durch den sorgsamen Umgang mit Ressourcen und die Sensibilisierung der Kundschaft legt Chicorée auch in Zukunft das Augenmerk vermehrt auf Nachhaltigkeit.

Die Chicorée Mitarbeitenden werden stetig weiter im Bereich Recycling und ökologischem Denken gefördert und geschult.

Faire Mindestlöhne

In der Mindestlohn Initiative vom 18. Mai 2014 forderten die Gewerkschaften den schweizweiten Mindestlohn von 4'000 Franken pro Monat. Chicorée bezahlt bereits seit 2013 sämtlichen gelernten MitarbeiterInnen und Mitarbeitern den Mindestlohn von 4'100 Franken pro Monat und befindet sich damit bereits in einer schweizweit fortschrittlichen Entlohnungspolitik.

Kein Echtpelz

242 Modeunternehmen weltweit verzichten auf Echtpelz. Chicorée ist eins davon. Im Juni 2009 ist die Chicorée Mode AG dem Programm «Consumers for a Fur Free Society (CFFS)» beigetreten. Somit erklärt sich Chicorée auch weiterhin bereit, ausschliesslich künstliche Tierfelle zu verarbeiten.

Optimierung im Stromverbrauch

Chicorée versucht den Stromverbrauch in sämtlichen Filialen auf ein Minimum zu reduzieren. Zugleich wird auf Strom aus erneuerbaren Quellen gesetzt. Strom wird nur dann verbraucht wenn nötig. Durch verschiedene Massnahmen, wie zum Beispiel die reduzierte Beleuchtung der Chicorée Filialen durch die Nacht, konnte der CO₂ Ausstoss pro Filiale kontinuierlich reduziert werden. Auch durch den Wechsel auf die umweltfreundliche LED Technik in den Filialen werden Optimierungen im Stromverbrauch erreicht.

Nachhaltiger Strom durch 100% Wasserkraft

In unseren beiden Logistikzentren und in den Filialen in Luzern Hertensteinstrasse, Basel Steinenvorstadt, Basel Greifengasse und Thun Bälliz wird der gesamte Strombedarf mit 100% Schweizer Wasserkraft aus zertifizierter, regionaler Produktion gedeckt. Die entsprechende Energiemenge wird im Flusskraftwerk Birsfelden gewonnen, welches mit einer installierten Gesamtleistung von 100 MW zu den zwei grössten Rheinkraftwerken der Schweiz gehört. Die Ausrüstung weiterer Filialen mit Schweizer Wasserkraft ist derzeit in Planung.

Chicorée leistet somit einen wichtigen Beitrag für den Klimaschutz und die regionale Wertschöpfung.

Effiziente Transportwege

Damit immer die aktuellste Fashion von Chicorée bei den Kundinnen ankommt, setzt Chicorée auf eine effiziente Logistik. Die zentrale Lage des Logistikcenters in Brunegg AG ermöglicht den Transportaktivitäten eine optimale Auslastung der Ladungsträger und kurze Transportwege. Optimiert wird die LKW Auslastung durch eine gleichzeitige Rückführung von POS Material von den Filialen zum Warenverteilzentrum.

Chicorée setzt für die Lastwagen auf möglichst umweltfreundliche Treibstoffe.

100% phenolfreie Kassenrollen

Wir setzen ausschliesslich Bonrollen in unseren Kassen ein, die frei von bisphenolen Weichmachern wie Bisphenol-A, Bisphenol-B und Bisphenol-S sind. Durch die neue Qualität «Pergafast» stellen wir sicher, dass das Papier gesundheitlich und umwelttechnisch unbedenklich ist.

Rana Plaza Solidaritätsfonds

Im Jahr 2013 stürzt in Bangladesh das Rana Plaza Gebäude auf Grund unsicherer Bauweise ein. Noch heute stehen viele Hinterbliebene der Betroffenen ohne eine genügende finanzielle Entschädigung da. Chicorée liess in der Rana Plaza Fabrik keine Kleidung herstellen. Chicorée unterstützt dennoch den Rana Plaza Solidaritätsfonds und leistet somit einen wichtigen Beitrag zur Hilfe für die betroffenen Familien in Bangladesch.

Phuket has been good to us Foundation

Chicorée unterstützt die «Phuket has been good to us Foundation» auf der thailändischen Insel Phuket, welche sich für bessere Ausbildungsmöglichkeiten und Englischunterricht von Kindern einsetzt. In den zwei öffentlichen Schulen von Kalim und Kamala werden über 900 Kinder in Englisch unterrichtet und es wird ein Programm zur Unterstützung von bis zu 130 Weisenkindern und Kindern ohne genügend elterliche Betreuung betrieben.

Frisches Trinkwasser in Burkina Faso

Ein Engagement von Chicorée ganz anderer Natur spielt sich in Burkina Faso ab. Dort hat Chicorée in Zusammenarbeit mit «Amici del Mondo», einer italienischen Wohltätigkeitsorganisation die sich direkt vor Ort um das Wohl der Bevölkerung kümmert, bereits vier Trinkwasserbrunnen bauen lassen. Mit diesem Sponsoring ermöglicht Chicorée den Familien in Boussou frisches Trinkwasser.

Projektbericht als PDF

Code of Conduct

Der Code of Conduct (Verhaltenskodex) legt die Anforderungen an alle Lieferanten und Geschäftspartner fest, welche mit der Chicorée Mode AG in Zusammenarbeit sind. Hier ist der Code of Conduct in deutscher und englischer Sprachausgabe einzusehen.

Code of Conduct (Deutsch)

Code of Conduct (Englisch)